Spamassassin
basierendes Spamklassifizierungs- und -filtersystem.
Sie finden hier Informationen über die Funktionsweise und Benutzung dieses Systems.
Standardmäßig werden von Spamassassin mit hoher Wahrscheinlichkeit als Spam klassifizierte E-Mails (Spam-Score >= 7) markiert und in den IMAP-Ordner "INBOX.spam" (Mathematik: "spam") abgelegt.
Dieses System ist sehr konservativ eingestellt und kann nicht für alle Benutzer optimal sein. Verschiedene Benutzer bekommen in der Regel auch Spam-Mails von verschiedenen Quellen, und auch die echten Mail (Ham) weisen eine zwischen den Benutzern stark varrierende Streuung der automatisch ermittelten Spam-Scores auf.
Im RBG User Central Web-Interface (https://ucentral.in.tum.de / https://ucentral.ma.tum.de) kann dieses Verhalten darum so angepasst werden, dass E-Mails nach Spam-Score in benutzerdefinierte Ordner abgelegt werden:Spamassassin fügt folgende Header in geprüfte E-Mails ein:
X-Spam-Level
: Spam-Score der E-Mail in Sternen (X-Spam-Level: ***
bedeutet: Spam-Level 3)
X-Spam-Flag
: Ist dieser Header vorhanden, hat die E-Mail ein Spam-Level von 7 oder höher
X-Spam-Status
: Spam-Status Yes/No und gematchte Regeln
Wenn man mehr Informationen über das Spam-System haben will, empfiehlt es sich, den =X-Spam-Status=-Header bei allen E-Mails anzeigen zu lassen.
Die automatische Spam-Klassifizierung benutzt in den E-Mails enthaltene Merkmale wie Absender, Adresse des Mailservers oder in der E-Mail enthaltene Signaturen um eine Spam-Score zu ermitteln.
Um diese Klassifizierung zu verbessern, kann "nachgearbeitet" werden, indem vom System falsch klassifizierte E-Mails explizit als Spam oder Ham (Nicht-Spam) markiert und in das System eingelernt werden.
Diese manuelle Spam-Markierung ist aktuell nur für den Webmail-Client implementiert. Auch wenn Sie über Thunderbird/Apple Mail etc. eine Spam-Mail entdeckt haben und sie uns melden möchten, können Sie einfach auf unser Webmail-Portal gehen, die Mail dort suchen, und als Spam markieren.
Achtung: Die E-Mails werden maschinell verarbeitet, aber da die Qualität der Markierung überprüft werden muss, behält sich die RBG vor, diese E-Mails ohne Ankündigung oder Nachfrage zu lesen.